Der 24. April ist ein schwarzer Tag in der assyrischen Geschichte. Vor 98 Jahren haben damals die Regierungsvertreter des damaligen Osmanischen Reiches beschlossen, alle christlichen Minderheiten im Lande regelrecht auszulöschen.
Diesem Völkermord im Osmanischen Reich fiehlen nicht nur Armenier und Pontos-Griechen zu Opfer, sondern auch Assyrer.
Daher haben assyrisch-aramäische Organisationen zu einem gemeinsamen Schweigemarsch in Gütersloh aufgerufen, um hier auf diesen Völkermord aufmerksam zu machen und deutlich zu zeigen, dass selbst nach 98 Jahren, die Hinterbliebenden der damaligen Opfer den Völkermord nicht in Vergessenheit geraten wollen.
Die türkische Regierung leugnet bis heute diese Tat und verklagt jeden Bürger in der Türkei, der die Ereignisse von 1915 als „Völkermord“ bezeichnet.
Gleichzeitig hatten Vertreter des Zentralverbandes der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland und europäische Sektionen e. V. (ZAVD) an einer Gedenkfeier des Zentralrats der Armenier am 24. April 2013 an der Frankfurter Pauluskirche.
Unter folgenden Anhang könnt ihr die Rede von Sabo Akgül im Namen des ZAVD lesen.
[pdf name=“PDF – Rede von Sabo Akgül (ZAVD)“ url=“https://bethnahrin.de/wp-content/uploads/2013/04/Rede-24.April-2013.pdf“]
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