Landesbischof Johannes Friedrich hat heute anlässlich einer Gedenkveranstaltung in der Münchner Kreuzkirche die türkische Regierung aufgefordert, "sich mit der Rolle des Osmanischen Reiches und der Türkei gegenüber dem armenischen Volk in Geschichte und Gegenwart auseinanderzusetzen".
Ausdrücklich unterstützte Friedrich – wie bereits die EKD im Jahre 2005 – die Forderung von Karekin II., dem Katholikos aller Armenier, der gefordert hatte: „Der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts muss anerkannt und verurteilt werden durch die ganze Welt und auch durch die Türkei, denn Gewalt und Mord können nicht den Kurs der Menschheit führen“.
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