03. September 2008 Drei kurdische Dörfer erheben Anspruch auf den Boden, auf dem das Kloster Mor Gabriel steht, das geistliche Zentrum der syrisch-orthodoxen Christen in der Türkei. Die Ortsvorsteher der drei Dörfer haben eine Anzeige gegen das Kloster erstattet und wollen sich dessen Grund über einen Strafprozess aneignen.
Sie argumentieren, das Kloster habe ihre Dorfgrenzen verletzt und hundert Hektar Eichenwald sowie Weideland besetzt, auf dem sie 3500 Schafe und 1000 Kühe weiden lassen wollten. In der Anzeige heißt es ferner, das Kloster besitze mehr Land, als die Gläubigen zum Beten benötigten. Das Urteil des Gerichts wird in diesen Tagen erwartet.
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