Patriarch Ignatios Youssef III. Younan im CNS-Interview

Christen in Syrien seien enttäuscht vom Westen

Der syrisch-katholische Patriarch, Ignatios Yousef III. Younan, hat mit der Nachrichtenagentur "Catholic News Service" (CNS) ein Interview über die Entwicklung in Syrien geführt und er hat lt. kathweb.at von einer geopolitischen Strategie des Westens gesprochen.

Das Oberhaupt der syrisch-katholischen Christen meine, die Christen in Syrien seien vom Westen enttäuscht und blicken in Zukunft nur noch nach Moskau, Peking und Delhi.

kathweb.at zitiert Ignatios Youssef III. Younan wie folgt: „Wir haben alle Beteiligten gewarnt, die regionalen und die westlichen Regierungen – vor allem die der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und Frankreichs -, dass diese Art von Gewalt zum Chaos führt und das Chaos zum Bürgerkrieg. Vor zwei Jahren haben diese Regierungen beschlossen, das nicht zu glauben.“ (Quelle: kathweb.at „Patriarch: Syrische Christen vom Westen enttäuscht„)

Ausserdem betonte der Patriarch, dass er kein Anhänger des Assad-Regimes seie, er befürchte aber, dass islamistische Gruppierungen an die Regierungsmacht kommen.

Zu den beiden entführten orthodoxen Bischöfen habe er bislang keine Nachrichten.

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Quelle: kathweb.at

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