Sabri Atman berichtet über die Einweihung des Seyfo-Denkmals in Jerewan. Dieses soll an die Opfer der Assyrer erinnern, die beim Völkermord von 1915 im damaligen Osmanischen Reich umgekommen sind.
Am 24.04.1915 hatte eines der schlimmsten Verbrechen im 20. Jahrhundert gegenüber der Menschheit stattgefunden. Die Regierung des Osmanischen Reiches hatte beschlossen, die Christen im eigenen Lande auszulöschen und ließ die armenische, assyrische und pontos-griechische Bevölkerung gezielt durch Massaker und Deportationen töten.
Atman erwähnt außerdem, dass noch ein zusätzliches Denkmal in Australien geplant sei und erklärt, aus welchen Gründen der Völkermord von 1915 an den Assyrern vom armenischen Parlament nicht anerkannt wurde.
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