Kundgebung für verfolgte Christen

Mehrere hunderte Menschen versammelten sich am Augsburger Rathaus

Unter dem Motto "Verfolgte Christen brauchen Hilfe - Glaube braucht Bekenntnis" riefen mehrere lokale Organisationen auf, um auf die zunehmende Verfolgung von Christen weltweit aufmerksam zu machen. Unter der Schirmherrschaft des Augsburger-Oberbürgermeister, Dr. Kurt Gribl, versammelten sich hierzu mehrere hundert Menschen.

Kein Jahr vergeht, ohne dass man ein dutzend Nachrichten über die Verfolgung von Menschen mit christlicher Glaubensrichtung liest. Deswegen haben sich das Evangelisch-Lutherisches Dekanat Augsburg, die Evangelische Allianz, die Katholische Diözese in Augsburg wie auch beide Vereine der Assyrer (Suryoye) in Augsburg zusammengetan, um mit einer Kundgebung auf diese Situation aufmerksam zu machen. Anwesend waren viele Medienvertreter wie beispielsweise der lokale Fernsehsender A-TV oder auch die freie Journalistin Frau Marianne Brückl.

Für verfolgte Christen

10.03.2012 | Augsburg
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Das Grußwort hielt der Augsburger Oberbürgermeister, Dr. Kurt Gribl, vor, der auch die Schirmherrschaft dieser Kundgebung übernommen hatte.
Der Moderator des Tages war Herr Gerd Koller, der die Teilnehmer durch das Programm führte.

Es wurden mehrere Reden gehalten, mit denen den anwesenden Personen verdeutlicht wurde, wie die Christen beispielweise in den Ländern Vietnam und Nigeria unterdrückt und verfolgt werden.

Auch der Integrationsbeauftragte der Syrisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland, Herr Simon Jacob, hielt eine Rede und ging insbesondere darauf ein, was der Begriff „Integration“ bedeutet und deutete unter anderem indirekt die Problematiken des syrisch-orthodoxen Klosters Mor Gabriel im Turabdin an.

Gesanglich wurde die Kundgebung vom Chor der Augsburger syrisch-orthodoxen und chaldäischen Gemeinden begleitet.

Abschließend fand ein ökomenischer Gottesdienst in der St. Anna Kirche statt, in dem für die weltweit verfolgten Christen gebetet wurde.

© Bethnahrin.de

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