Khan hat es in einem sechsseitigen Aufsatz geschafft, das ganze wissenschaftliche Fundament der Sprachwissenschaft im semitischen Sprachzweig sowie in der entsprechenden Fachdisziplin über die „syrische“ Kirchenhistorie zu erschüttern. Der bisherigen Meinung über die moderne Alltagssprache der Suryoye-Assyrer-Aramäer-Chaldäer und deren Wurzel lag die bewusste Zuschreibung eines falschen Ursprungs zugrunde, weshalb gegenwärtig noch ein irreführendes Bild über die Nomenklatur von assyrischer Sprache und Kultur vorliegt.
Khan stellt dabei klar, dass das gesprochene „moderne Assyrisch“ gegenwärtig von vielen Forschern irrtümlicherweise als „Neu-Syrisch“ tituliert werde. Entsprechend werde den noch heute gesprochenen Dialekten (Madenhoyo/Maherboyo) aufgrund einer Fehlableitung eine falsche Sprachwurzel zugeordnet. Dabei werde das „Klassische Syrisch“ als Ausgangspunkt hingestellt, eine Schriftsprache, die im 2. Jahrhundert n. Chr. von den christlich gewordenen Assyrern fixiert wurde.
Teilweise wurde auch der Versuch vom Sprachforscher Jastrow2 unternommen, dem Turoyo, dem west-assyrischen Dialekt des Tur Abdin, den Stempel einer eigenständigen Sprachvariante als „Neu-ostaramäisch“ aufzudrücken, um bewusst dem Westdialekt sein assyrisches Erbe abzusprechen und im gleichen Atemzug dem Abgrenzungsprozess beider Dialekte Vorschub zu leisten. Dabei konnte Jastrow auf entsprechende Vorarbeiten des Sprachforschers Helmut Ritter3 zurückgreifen, durch den der Begriff „Turoyo“ zur Kennzeichnung einer originären dialektalen Mundart in die Wissenschaft Eingang gefunden hat.
Dem besseren Verständnis dienend ist in diesem Kontext hervorzuheben, dass das „Klassische Syrisch“, eine eigenständige Variante eines lokalen Dialekts ist, welche aus der aramäischen Sprachfamilie abstammt. Das Aramäische war bereits zur Hochblüte des assyrischen Imperiums im 8. Jahrhundert v. Chr. als Reichs- und Verwaltungssprache im Sinne einer lingua franca entwickelt worden und fand später bei den Babyloniern ebenso wie bei den persischen Achämeniden als Staatssprache Verwendung. Sie wurde im Zuge der Buchstabenverwendung im Eintausch gegen das Keilschriftsystem als assyrische Hochsprache etabliert.
Khan betont, dass die grammatikalisch vereinheitlichte Form des „Klassischen Syrisch“ einzigartig sei und lediglich dem Schriftverkehr oder der Übersetzung heiliger Texte dienen sollte, wobei sie von den Klerikern als Kirchensprache genutzt wurde, ähnlich dem Latein der Katholischen Kirche. Das Klassische Syrisch ist seiner Abstammung zufolge der Stadt Edessa zuzuordnen, einer Stadt, die als letzte antike Hochburg der Assyrer nach dem Fall des Imperiums bekannt ist, da die assyrische Elite aus den Hauptzentren nach dem Fall Ninives dorthin geströmt ist. Die assyrischen Alltagsmundarten hatten hingegen den Charakter verschiedener Dialekte, während die Schriftsprache (das Klassische Syrisch) die Funktion der Schaffung einer kulturellen Einheit im sozialen und religiösen Bereich haben sollte und das Manifestieren der neuen assyrischen Identität im Deckmantel des Christentums eingeläutet wurde.
Khan führt weiterhin aus, dass die große Kirchenspaltung der (as-)syrischen Kirche eine dialektale Mundart nach sich gezogen habe, in der die „Jakobiten“ eine Entwicklung zum o-Vokalauslaut beim Substantiv (Shlomo, Bayto, Sheyno) vorgenommen hätten, wohingegen von den „Nestorianern“ die ursprüngliche Variante des a-Endlauts (Shlama, Bayta, Sheyna) beibehalten worden sei. Zurückzuführen seien diese linguistischen Abweichungen auf das 1. Jahrtausend nach christlicher Zeitrechnung. Dabei haben die Differenzen in starken dogmatischen Auseinandersetzungen sowie gegenseitigen Diffamierungen und Häresievorwürfen gegipfelt und – nicht zu vergessen – letztlich zur Entstehung zweier verfeindeter Kirchen auf dem Kerngebiet Assyriens geführt, die ihren Konflikt in Form eines nationalen „Identitätskrieges“ sogar bis in die Gegenwart austragen. Khans Kerngedanken besagen, dass anhand diverser Elemente aus einem zeitlichen Rahmen von vielen Jahrtausenden eine Sprachvermengung rekonstruiert werden könne, so z.B. das im Verb nachhängende Suffix „l“: „grisle“ (er hat gezogen), „grisli“ (ich habe gezogen), „qimle“ (er ist aufgestanden) oder „qimli“ (ich bin aufgestanden). Dieses in den noch lebendigen beiden Hauptdialekten anzutreffende Phänomen sei bis in die achämenidische Zeit des 5. Jahrhunderts v. Chr. zurückzuverfolgen.
Erstaunlich bleibt die von Khan herausgestellte Tatsache, dass viele Wörter nicht dem „Klassischen Syrisch“ entnommen werden können, sondern auf eine weit ältere Sprachwurzel zurückzuführen sind. Das „moderne Assyrisch“ habe demnach Vokabeln aus dem Akkadischen bzw. Alt-Assyrischen konserviert. Im Bereich der Landwirtschaft ist ein aus der Antike abstammender Wortschatz ein Indiz dafür, dass die gesprochene Sprache, obwohl sie durch eine enge Verwandtschaft mit dem „Klassischen Syrisch“ verbunden ist und Seite an Seite mit diesem existiert hat, einer wesentlich älteren Sprachwurzel entlehnt ist. Verdeutlichen lässt sich eine solche Parallelexistenz am Beispiel des assyrischen Qaraqosch-Dialekts (heutiger Irak), der geradezu durch ein ganz eigentümliches Nebeneinander von der „jakobitischen“ Version des Klassischen Syrisch als Ritussprache und dem „nestorianischen“ Dialekt in der Funktion der Alltagssprache gekennzeichnet ist.
Auf einen starken akkadischen Einfluss im Aramäischen wird u.a. im Buch von Stephen A. Kaufmann4 eingegangen. So bezeuge ein großer Teil des Vokabulars wie z.B. „egirtu“ (Brief) oder „turgumanu“ (Übersetzung), „saqalu“ (bezahlen), „kililu“ (Krone, Kranz), dass man dieser Sprache zurecht den ihr zustehenden Namen des „modernen Assyrisch“ verleihen müsse, was weder von wissenschaftlicher Seite noch aus populistischen Erwägungen in Frage zu stellen ist. Dass im gesprochenen Suryoyo-Sureyt-Surit ein Stammwortschatz von über tausend Wörtern aus einer für „tot“ erklärten Sprache (Alt-Assyrisch/Akkadisch) exzerpiert werden kann, lässt sich nicht unter den Teppich kehren.
Der Spezialist aus England hat mit diesen fundierten Aussagen andere Sprachwissenschaftler wie Sebastian Brock5, Werner Arnold6, Helmut Ritter oder Otto Jastrow, welche auf dem „aramäischen“ oder „syrischen“ Namen insistieren, eindeutig widerlegt. Gleichzeitig nimmt er sie implizit in die Pflicht, den künstlich erzeugten Identitätswirrwarr bezüglich der Nomenklatur von Sprache und Nation der Assyrer zu unterlassen. Die überkommene Meinung nährt die Vermutung, dass erste Pioniere der forschenden Sprachwissenschaft aus dem 19. Jahrhundert ihre Fehlschlüsse aus Mangel an sprachlichem Wissen gezogen haben. Hinzu kamen einseitige Orientierungen an der Tora mit der Absicht, die Assyrer und ihre Identität samt Sprache völlig aus dem Bewusstsein zu tilgen. Im Gegenzug wurde das entstandene Vakuum durch eine Ersatz-Identität, nämlich die „neu-syrische“ oder „aramäische“ zu füllen gesucht.
Khan ist der Erste, der den Mut gefasst hat, das Sureyt oder Suryoyo als „modernes Assyrisch“ zu titulieren. Die Extraktion alter Sprachelemente legt den Grundstein für ein Überdenken gemachter Fehler in der Sprachforschung und stellt insbesondere die assyrische Gesellschaft vor eine neue Herausforderung, da sich der Identitätskonflikt aus derartigen Missständen und Fehlinterpretationen speist.
Letzten Endes wird die Meinung Khans vermutlich eine kontroverse Diskussion initiieren, da sich bisher Legenden und Mythen um die Sprache der Assyrer gerankt haben. So wird gerne das Sureyt/Surit/Suryoyo auf das Aramäische zurückgeführt, da man eine direkte Brücke zur Sprache Jesu aufbauen möchte. Vor allem in der Diaspora hat man sich eine stark religiös gefärbte Identität konstruiert, die u.a. auf den Mythos der Genealogie und die Mundart Jesu gegründet ist. Obwohl die eigene Muttersprache von den Assyrern immer als Sureyt/Surit bezeichnet wurde und die viel diskutierte Thematik in der Fachwelt inzwischen linguistisch sowie etymologisch dahingehend richtiggestellt wurde, dass den Tatsachen entsprechend Sur auf Assur7 und dessen Kollektiv- und Identitätsbezeichnung Assurayu (spätere Entwicklung Suraya/Suroyo durch Ausfallen des „A“) bzw. die adäquate Sprachbezeichnung Assureytu (Sureyt/Surit) zurückgehen, wird dieses trotz unwiderlegbarer Fakten einfach missachtet und schlichtweg negiert.
Weiterhin kursieren Sagen, denen zufolge Suroyo/Sureyt seinen Ursprung bei einem fiktiven persischen König „SYROS“ nehme, der über den Orient geherrscht habe. Wenn man dieser beabsichtigten Fiktion Glauben schenken darf, dann wird der achämenidische KYROS (das „y“ ist im Griechischen eine Umschreibung für das „ü“), also KÜROS, zum Namensgeber für die Suryoye/Suroye, was eindeutig in das Reich der Legenden verwiesen werden muss, da es jeglichen Realitätsgehalt entbehrt. Viele der Suryoye oder derjenigen, die sich als Aramäer verstehen, versuchen sich primär aus religiösen Gründen unter allen Umständen ihres in der Antike wurzelnden kulturellen wie auch sprachlichen Erbes zu entledigen. Bisher funktioniert dieses Selbsttäuschungsmanöver im deutschsprachigen Raum ausgesprochen gut, doch erhebt sich nun mit Geoffrey Khan eine ernst zu nehmende (wissenschaftliche) Stimme, die diesen Fiktionen mit fundierten Argumenten den Boden zu entziehen sucht.
Das Anführen von Zitaten historischer Kirchenväter, die im Übrigen oftmals völlig aus dem Zusammenhang gerissen werden, gehört zum methodischen Standardrepertoire von selbsternannten Theologen oder Kirchenhistorikern, die es sich auf die Fahne geschrieben haben, alles Assyrische sowohl in ethnisch-kultureller als auch religiöser Hinsicht zu diskreditieren. Dass es jedoch den religiös motivierten Kirchengelehrten vergangener Zeiten in ihren interessengeleiteten Werken gar nicht darum ging, unter Anwendung wissenschaftlicher Maßstäbe historische Tatsachen zu beleuchten, wird in diesem Kontext völlig ausgeblendet. So waren sie beispielsweise weder gewillt noch in der Lage, die in Keilschrift festgehaltenen Informationen antiker Tontafeln in adäquater Weise auszuwerten.
Dieser Kommentar ist mit dem Ziel formuliert worden, Aufklärungsarbeit auf dem Felde des Wissens über Sprache zu leisten, gleichzeitig aber auch einen kritischen Blick auf für „bare Münze genommene“ Aussagen gewisser Pseudo-Spezialisten zu werfen. Die Assyrer-Suryoye-Chaldäer-Aramäer sollten ihren Fokus auf eine gemeinsame Zukunft setzen, anstatt sich in sinnlosen inneren Auseinandersetzungen zu zermürben.
Das Motto laute frei nach Kant: „Sapere audeamus!“ (was so viel heißt wie „Wir wollen uns unseres Verstandes bedienen“)
Verfasst von Saliba Suryoyo
[1] http://www.aina.org/articles/rothbotmal.pdf: KHAN, Geoffrey, Remarks on the historical background of the modern Assyrian language.
[2] Siehe dazu: JASTROW, Otto: Lehrbuch der Turoyo-Sprache. Wiesbaden 1992.
[3] Vgl. RITTER, Helmut: Turoyo. Die Volkssprache der syrischen Christen des Tur Abdin. A: Texte (3 Bde.) Beirut 1967-71. B: Wörterbuch. Beirut 1979. C: Verbalgrammatik. Wiesbaden 1990.
[4]KAUFMANN, Steven A., THE AKKADIAN INFLUENCE ON ARAMAIC, Chicago, 1974.
[5] BROCK, Sebastian, The Hidden Pearl: The Syrian Orthodox Church and its Aramaic Heritage Vols. I-III (Rome, 2001).
[6] ARNOLD, Werner: Das Neuwestaramäische. Bde. I-VI. Wiesbaden 1989.
[7] http://www.aina.org/articles/ttaasa.pdf: ROLLINGER Robert: THE TERMS ASSYRIA AND SYRIA AGAIN.
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Respekt an den Verfasser für den ausführlichen, verständlichen und appellierenden Artikel! Tihe
Shlome lebonoye
Sehr interessant…
Das Schöne ist, dass es die Wahrheit ist und wir stolz sein können.
Dieses these harmoniert auch mit diesen Steintafeln die Herr Prof. Robert Rollinger gefunden hat.
https://bethnahrin.de/2009/09/23/neue-entdeckung-erhoeht-verbindung-zwischen-suroye-und-asuroye/
Schlome
Ich habe diesen Aufsatz erst jetzt entdeckt, finde ihn als Außen stehender aber aus erst lesenswert. Ich bin bekennender Katholik und beschäftige mich immer wieder eingehend mit altüberlieferten christlichen Volksgruppen.
Ich kann mir gut vorstellen, das sich akkadisches Wortgut im Assyrischen unserer Tage erhalten hat. Auch nach dem Ende des assyrischen Reiches sind die Einwohner mit ihrer Kultur und Sprache nicht einfach verschwunden. Als Gelehrtenprache hat sich das Akkadische noch länger gehalten als im täglichen Leben. So wie das Lateinische europäische Sprachen erheblich beeinflusst hat, ist das für das im Siedlungsgebiet der Assyrer benutzte Aramäisch genauso denkbar.
Klar ist auch, das die Assyrer, als das Assyrische bzw. Babylonische Reich noch bestand, später das Aramäische als Umgangssprache übernommen haben. Ich kann mir gut vorstellen, daß sich trotz Übernahme des Aramäischen das Bewusstsein, Aramäer bzw. Assyrer zu sein, erhalten hat und nicht zuletzt sich in Namen von Kirchen widerspiegelt. In Gebieten im Mittleren Osten außerhalb des Siedlungsgebietes der Assyrer kann ich mir genauso denken, daß es sich dort tatsächlich um „reine“ Aramäer mit einer tatsächlich rein aramäischen Sprache handelt. Ich halte es durchaus für einleuchtend, daß Aramäer und Assyrer zu Recht als zwei selbständige Volksgruppen anzusehen sind, die durch den gemeinsamen Glauben und gemeinsamer kultureller Prägung miteinander verbunden sind.
Alex
Ergänzung:
Es ist Ansichtssache, was man für den Namen der Sprache daraus folgert. Man könnte die Sprache „Assyrisch“ nennen, um die Eigenständigkeit der Volksgruppe zu betonen, oder „Assyrisch-Aramäisch“, um sowohl die assyrischen Wurzeln der Volksgruppe und das assyrische Wortgut, als auch das Aramäische in Kulrur und Sprache hervorzuheben.
Wenn ich diesen Artikel hier richtig verstehe argumentiert ihr hier dafür, dass die heutigen assyrischen Dialekte direkte Nachkommen der assyrischen Variante der Akkadischen Sprache sei. Dabei beruft ihr euch auf Geoffrey Khan.
Das ganze hat aber einige Schönheitsfehler:
Khan erwähnt nirgends, dass es sich bei den erwähnten Dialekten um Akkadische Dialekte handle. Im Gegenteil: Er weißt vor allem auf Gemeinsamkeiten mit anderen Ostaramäischen Dialekten (Talmudisch, Mandäisch) und dem Reichsaramäischen. Er argumentiert für eine gemeinsame Herkunft aus dem Reichsaramäischen und eine spätere Beeinflussung durch das klassische Syrische. Er sieht in den aramäisch-assyrischen Dialekten also eine parallel zum Syrischen existierende Dialektform und keine Dialektform des Syrisch-Aramäischen. Dabei verweist er auch auf akkadisches Substrat, das vor allem in der Landwirtschaft auftritt. Vokabular, das aus einer älteren Sprache aufgenommen wird bedeutet keinesfalls, dass die jüngere DIREKT von dieser abstammen würde.
Wenn ich mir das Vokabular der aramäisch-assyrischen Dialekte anschaue, erkenne ich vor allem, dass dort im allgemeinen aramäisches Vokabular vorherrscht. „Abo“ kommt vom Altaramäischen Abba, was wörtlich „der Vater“ bedeutet. Jegliche Endung auf -o geht auf den Status determinatus, sozusagen den altaramäischen Artikel, zurück.
Außerdem sind die Verbalstämme in den aramäisch-assyrischen Dialekten Aramäisch!
Im Akkadischen wird der Kausativ mit einem Sch-Präfix gebildet, während im Aramäischen allgemein und besonders im assyrischen Aramäisch das Sch- Präfix zugunsten des a- Präfix‘ zurücktritt.
Zuletzt noch einmal das ganze in Kürze: Die moderne „Assyrische Sprache“ ist KEINE Nachfolgesprache des ausgestorbenen assyrischen Akkadisch, sondern, wie das Syrisch-Aramäische eine aramäische Variante. Diese ist jedoch stark vom Akkadischen beeinflusst.
Damit ist auch keine Abwertung verbunden. Jedoch eine gemeinsame Identität aller Aramäischen Christen!
MfG
Seb
Hallo Seb,
hieraus kann ich erkennen, das du die Assyrer nicht akzeptierst, wenn du die Informationen von Prof. Dr. Geoffrey Khan richtig gelesen hast, müsstest du erkannt haben das die Assyrische Sprache nicht ausgestorben ist!
Ich sehe es als eine Bereicherung für die Aramäer und Assyrer.
„Zuletzt noch einmal das ganze in Kürze: Die moderne „Assyrische Sprache“ ist KEINE Nachfolgesprache des „“ausgestorbenen assyrischen Akkadisch““, sondern, wie das Syrisch-Aramäische eine aramäische Variante. Diese ist jedoch stark vom Akkadischen beeinflusst.“
Damit ist auch keine Abwertung verbunden. Jedoch eine gemeinsame Identität aller Aramäischen Christen!