Die hängenden Gärten von Babylon zählen zu den antiken sieben Weltwunder und hatten, nach den Überlieferungen, den babylonischen König Nebukadnezar II. (640 v. Chr. – 562. v. Chr.) als Bauherr. Konkrete Beweise für ihre Existenz gab es bisher aber nicht. Das soll sich nun ändern.
Die Historikerin der Oxford-University, Dr. Stephanie Dalley, ist der Ansicht, dass sich diese nicht in der Hauptstadt Babyloniens befunden haben sollen, sondern in Ninive.
Ninive bildete bekanntlich die Hauptstadt des antiken assyrischen Reiches.
Dr. Dalley vertretet diese These, nachdem sie im British Museum die Prismen des assyrischen Königs Sanherib untersuchte, der etwa 100 Jahre vor Nebukadnezar II. lebte. In den beiden Keilschriften werden die Taten Sanheribs beschrieben, gleichzeitig beinhalten sie Verweise auf einen Palast in der Nähe von Ninive und einem Garten, der als „Weltwunder für alle Menschen“ bezeichnet wird.
Die Informationen wurden aus dem Aritkel von Dennis Klug auf n24.de entnommen. Der komplette Artikel ist hier nachzulesen.
© Bethnahrin.de
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit unserer ausdrücklichen Genehmigung!