Elias trägt ein großes, hölzernes Kreuz um den Hals. Einige seiner Kameraden haben sich das Symbol des Christentums auf den Oberarm tätowieren lassen. Mit Uniform und Kalaschnikow in der Hand könnten die jungen Syrer einer martialischen Christenmiliz auf dem Kreuzzug angehören. Doch es ist ganz anders.
„Wir verteidigen uns“, sagt Elias, der 17-jährige Bauernsohn, der im syrischen Bürgerkrieg auf der Seite der Sotoro, der christlichen Sicherheitskräfte in der Hasaka-Provinz im Nordosten Syriens kämpft. Hier leben knapp 200.000 Christen.
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Quelle:
Die Welt
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