Das Plättchen wurde in der antiken Stadt Assur ausgegraben und stammt aus einem Grundstein des Tempels der Göttin Ishtars. Aus der Keilschrift des Goldplättchens, welches so groß wie ein Passbild sein soll, ist zu entnehmen, dass Besucher den Namen des assyrischen Königs Tikulti-Ninurta I. (1243-1207 v. Chr.) preisen sollen.
1949 brachte Riven Flamenbaum den Goldschatz mit in die USA und erhielt diesen damals in Deutschland von einem russischen Soldaten für zwei Zigarettenpackungen. In erster Instanz soll das assyrische Fundstück den Erben Flamenbaums zugesprochen sein, in zweiter wiederrum zu Gunsten Berlins. Jetzt ging die Familie in die dritte Instanz.
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