03. September 2008 Drei kurdische Dörfer erheben Anspruch auf den Boden, auf dem das Kloster Mor Gabriel steht, das geistliche Zentrum der syrisch-orthodoxen Christen in der Türkei. Die Ortsvorsteher der drei Dörfer haben eine Anzeige gegen das Kloster erstattet und wollen sich dessen Grund über einen Strafprozess aneignen. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Geschichtswissenschaft
Shahro in Gütersloh
Marianne Brückl im Assyrischen Verein
Am 23.08.2008 veranstaltete der Assyrischen Mesopotamien Verein Gütersloh einen Shahro.
Ursprünglich, um Dr. Gabriele Yonan den Ashur Yousef- Preis zu überreichen für ihre wertvolle Arbeit für unser Volk. Weiterlesen
Assyrische Ruinen im Irak beschädigt
Ungewisse Zukunft für Babylon
Babylon (AFP) — Geblieben sind eine Startbahn, ein paar Sandsäcke sowie hier und da etwas Stacheldraht. Mehr zeugt nicht davon, dass mitten in den Ruinen des historischen Babylon fast zwei Jahre lang Soldaten stationiert waren. Nach dem Einmarsch im Irak im März 2003 schlug die US-Armee an einer der bedeutendsten archäologischen Stätten der Welt eines ihrer Lager auf. Auf rund 150 Hektar Fläche dehnte sich das Camp aus. Später zog das polnische Militär ein und blieb bis Januar 2005. Jetzt erstellt die UNESCO eine Bestandsaufnahme der Schäden, die durch das Militärcamp an der 5000 Jahre alten Stätte entstanden sind. Weiterlesen
Assyrischen Mesopotamien Verein Enschede (Niederlande)
Vortrag mit Gabriel Afrem
Am Samstag den, 07.06.2008 hielt der aus Schweden angereiste und geschätzte Malfono, Gabriel Afram, ein Vortrag in Enschede.
Thema war die Identität und Sprache unseres Volkes. Weiterlesen
Projekt Freydon in Schweden vorgestellt
Zentrum für moderne assyrische Studien an der Universität Cambridge bald Wirklichkeit
Ein Archiv mit reichhaltigem Quellenmaterial zu den Assyrern, eine jährliche Konferenz für junge Akademiker sowie eine Professur in modernen assyrischen Studien: dies sind die Bestandteile einer Vision, welche sich bereits in der Umsetzungsphase befindet. Weiterlesen
Simo Parpola, Professor der Assyriologie an der Universität Helsinki.
”Man sollte euch in Museen ausstellen, um euch für alle Zukunft zu bewahren”
Treffen sie den Mann, der sich am liebsten nicht fotografieren lassen würde, jedoch durch seine Arbeit die vorherrschenden Ansichten über die Assyrer und deren Einfluss auf die Geschichte verändern könnte. Weiterlesen
Frisch aus dem Safe:
Goldschatz von Nimrud
Der Goldschatz von Nimrud, eine Prachtsammlung von 3000 Jahre alten assyrischen Goldgegenständen, ist am Donnerstag im Bagdader Nationalmuseum erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert worden. Weiterlesen
UNESCO
Assur gehört zum Weltkulturerbe
Die antike assyrische Hauptstadt Assur im Irak gehört künftig zum Weltkulturerbe.
Die Aufnahme der einstigen assyrischen Hauptstadt Assur wird von der UNESCO als politische Zeichen verstanden, da die Organisation bereits kurz nach Ausbruch des Irak-Krieges vor der Zerstörung von Kulturstätten zwischen Euphrat und Tigris im früheren Mesopotamien gewarnt hatte. Weiterlesen
Person des Jahres 6751
Pfarrer Yusuf Akbulut (Türkei)
Pfarrer Yusuf Akbulut lernten wir im Winter des Jahres 6750 kennen. In nur wenigen Tagen wurde dieser wenig bekannte Pfarrer aus dem Südosten der Türkei zur Symbolfigur des Assyrischen Kampfes um Menschenrechte und Anerkennung des Völkermordes (Seyfo) aus dem Jahre 1915. Es gab eine sensationelle Gerichtsanhörung, die von deutschen, schwedischen und holländischen Parlamentariern, Journalisten und Völkerrechtlern besucht wurde. Weiterlesen
Seine Erzählung aus dem Jahr 1998 hinsichtlich des Massakers an den Assyrern von 1915
Bericht des Zeitzeugen Yusuf (Aho) Aygur aus Keferbe Tur-Abdin / Türkei
Ich bin zur Zeit 96 Jahre alt. Zur Zeit des Massakers war ich 13 Jahre alt. Ich kann mich genau daran erinnern, ich war damals Schafhirte und konnte noch kein Gewehr benützen. Damals gab es ca. 70 assyrische Familien in Keferbe. Diese Familien gehörten einigen Sippen an. Ich kenne alle Familien. Der Name unserer Sippe lautet Bassoka. Außerdem gab es noch die Sippen Ribasa, Zato, Komo, Usufke, Lazar, Schabo, Schiwan usw. Vor dem Massaker, war die Lebenslage noch gut, und wir hatten keinerlei Not oder Druck zu erleiden. Weiterlesen