Darin kommt die allgemeine Situation der Christen im Land ebenso zur Sprache, wie die Bemühungen um den interreligiösen Dialog, die Bedrohung durch den Terror oder die schwierige Lage der Flüchtlinge im Nordirak. Einen weiteren Schwerpunkt setzt der Autor André Stiefenhofer auf die persönliche Begegnung mit den irakischen Gläubigen. „Es hat mich überrascht, wie viele uralte christliche Klöster und Wallfahrtsorte es dort gibt“, erzählt Stiefenhofer. „Wir können von den irakischen Christen in Glaubensdingen sehr viel lernen. Sie in einer derart verzweifelten Lage zu sehen, ist schmerzhaft.“
Das Hilfswerk „Kirche in Not“ ruft seine Unterstützer regelmäßig zum Gebet und zu Spenden für die Region auf. „Dieses Buch soll darum Rechenschaft darüber ablegen, wofür die Spendengelder und die Gebete im Irak gebraucht werden“, betont Stiefenhofer.
„Der Irak – Christen im Land der Propheten“ kann im Internet auf der Seite www.kirche-in-not.de/shop unentgeltlich bestellt werden.
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