Das assyrische Wahrzeichen soll als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung dienen. Mit dem Projekt „Der unsichtbare Feind sollte nicht existieren“ hat Rakowitz damit begonnen, 8.000 Artefakte wiederherzustellen, die aus dem irakischen Nationalmuseum geplündert wurden. Auf der Webseite von euronews befindet sich neben weiteren Informationen auch ein Video.
Seit der Entstehung des sogenannten Islamischen Staates wurde das assyrische Volk immer wieder Opfer des brutalen Hasses dieser Terroristen. Aus dem Irak und Syrien ist seither eine große Anzahl der assyrischen Urbevölkerung geflohen. Nicht nur, dass viele Kirchen und Klöster der Assyrer geschändet und in Moscheen umgewandelt wurden. Auch das kulturelle Erbe der antiken Assyrer waren im Visier der Terrororganisation. 2015 haben IS-Terroristen den Lamassu vor den Eingangstoren der antiken assyrischen Hauptstadt Niniveh zerstört. Später wurde auch die antike assyrische Stadt Nemrud dem Erdboden gleich gemacht. Die islamischen Terroristen bedrohen die Assyrer nicht nur religiös, sondern auch kulturell und existenziell.
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