Auf dem Plan standen ursprünglich drei Besichtigungspunkte – da jedoch in zwei Sprachen übersetzt werden musste, dauerte das Ganze etwas länger als geplant, sodass nur noch zwei Attraktionen bestaunt werden konnten. Dafür dann aber ausgiebiger!
Frau Gisela von Schnurbein führte die Gruppe zunächst durch das Rathaus und berichtete von den Trümmern, die der Krieg übrig ließ, und der langwierigen und teuren Restauration dessen. Anschließend ging es über den Elias Holl Platz zur weltbekannten Fuggerei. Allein diese kurze Strecke verbirgt so viel Geschichte!
In der Fuggerei angekommen, staunten die Besichtigungsteilnehmer nicht schlecht über die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt. Frau von Schnurbein erläuterte die Geschichte der Siedlung, erklärte die Regeln, die seither für die Bewohner bestehen und führte durch die Räume eines erhaltenen sowie eines renovierten Hauses – mit kleinen Anekdoten über das Alltagsleben seiner Bewohner.
Wie ein kleines, eigenes Städtchen mitten in der Stadt. Selbst einige der Patinnen und Paten besichtigten die weltbekannte Fuggerei zum ersten Mal – und das, obwohl sie seit Jahrzehnten in Augsburg leben!
Und so stellten alle erneut fest: Augsburg, du bist so wunderbar!
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