Zum Gedenken an den Seyfo von 1915

200 Teilnehmer beim Schweigemarsch in Gütersloh

Am 24. April 2013 haben sich, laut einem Artikel einer lokalen Gütersloher Zeitung, 200 Menschen zu einem Schweigemarsch zu Ehren der Opfer des Völkermordes von 1915 zusammengefunden. Hierzu hat das Seyfo Center, ESU, DETA, HSA, ZAVD und die ADO aufgerufen. Auch in Frankfurt a. M. hatten Vertreter des ZAVD an einer Gedenkveranstaltung teilgenommen. Weiterlesen

Wir werden es nie vergessen!

98. Gedenktag an den Völkermord (Seyfo) von 1915

Am 24. April 1915 hatte der Völkermord an den christlichen Minderheiten im damaligen Osmanischen Reich begonnen. Assyrer, Armenier und Pontos-Griechen gedenken heute weltweit an diesem Völkermord, der von der türkischen Regierung bis heute noch geleugnet wird. Assyria TV strahlte hierzu einen Vortrag mit dem assyrischen Journalisten Dikran Ego aus, der über das türkische Interesse an den Aktivitäten des Seyfo Centers referierte. Weiterlesen

Es war Völkermord!

Am 24.04.2012 gedenken die Assyrer zum 97. Mal den Opfern des Völkermordes (Seyfo) von 1915

Am 24.04.1915 hatte die damalige Regierung des Osmanischen Reiches beschlossen, die dortlebenden Christen völlig auszulöschen. Mit Deportationen, Folter und Ermordungen fielen diesem Völkermord mehr als zwei Millionen Menschen zu Opfer. Hierzu zählen armenische, assyrische und pontos-griechische Christen. Die heutige türkische Regierung leugnet bisher diese Tat und klagt jeden an, der es offen wagt, dies als Völkermord zu bezeichnen.
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Warum wird den Suryoye das verschwiegen?

Assyrisches Erbe der Syrisch Orthodoxen Kirche

Syrische und andere historische Dokumente bestätigen das assyrische Erbe der Syrisch Orthodoxen Kirche. Der chaldäische Bischof Addai Scher schreibt, gemäß dem syrisch-orthodoxen Patriarch Michael der Große (1126-99), dass die Griechen die Jakobiten in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts mit den folgenden Worten beleidigten: Weiterlesen

Trotz Drohungen der Türkei

Frankreich stellt Leugnung von Völkermord unter Strafe

Ungeachtet der massiven Drohungen aus der Türkei hat Frankreich ein neues Gesetz verabschiedet, dass die Leugnung von gesetzlich anerkannten Völkermorden unter Strafe stellt – darunter den Tod zahlloser Armenier während des Ersten Weltkriegs im Osmanischen Reich. Die Türkei als Nachfolger des Osmanischen Reiches streitet einen Völkermord ab und hat für den Fall einer Annahme des Gesetzes mit schweren Konsequenzen gedroht. Weiterlesen

Wir stellen vor

Prof. Gaunts kompaktes Seyfo Buch für jeden

Auf Initiative der Assyrischen Jugend Föderation in Schweden entstand ein Buch, das sich dem Seyfo von 1915 widmet, dem Genozid an den Assyrern im Osmanischen Reich. Der Autor des Buches, Prof. Dr. David Gaunt, arbeitet als Historiker an der Södertörn Universität in Schweden und gehört zu den weltweit führenden Forschern des Völkermordes an den Assyrern. Bereits 2006 veröffentlichte er zusammen mit Jan Beṯ-Şawoce das Buch „Massacres, resistance, protectors: Muslim-Christian Relations in Eastern Anatolia during World War I“, das im Forschungsbereich des Seyfo als bahnbrechend galt. Weiterlesen

Vortrag im Assyrischen Mesopotamien Verein Gütersloh

Ein vergessener Völkermord – Türkische Menschenrechtlerin und angehender assyrischer Historiker in Gütersloh zum Genozid an den Assyrern 1915 v.

Zum Gedenken an die Opfer des Genozids vor 95 Jahren am assyrischen Volk fand am
Sonntag, den 25. April 2010, im Assyrischen Mesopotamien Verein Gütersloh in der
Sedanstraße 2, um 16.30 Uhr, eine Vortragsveranstaltung statt. Als Referenten waren
Zeynep Tozduman, Präsidentin des Friedensrates in Izmir (Türkei,) wie auch der angehende
assyrische Historiker Sanherib Demir von der Universität Bielefeld eingeladen. Über 200
Zuhörer sowie Vertreter der lokalen Presse nahmen teil an dieser Veranstaltung, in der die
Menschenrechtsaktivistin schließlich auch für Mut und soziales Engagement geehrt wurde. Weiterlesen

Pressemitteilung des ZAVD

Zum 95-jährigen Gedenktag an den Völkermord (Seyfo)

Vor 95 Jahren fielen auf dem Gebiet der heutigen Türkei etwa 2,5 Millionen
unschuldige Frauen, Männer und Kinder zum Opfer. Die über 500.000 assyrischen
Opfer waren unorganisiert und hatten keinerlei politische Ambitionen. Die türkische
Regierung und der türkische Staat lehnen bis heute jegliche Verantwortung an dem
Völkermord ab und scheuen keine Mittel, um diese historischen Fakten zu
verleugnen. Gleichzeitig verhindert die Türkei durch ihre Verleugnungspolitik den
Demokratisierungsprozess sowie einen Mentalitätswandel innerhalb der türkischen
Gesellschaft. Diese Verleugnungskampagne sowie der Druck seitens der türkischen
Regierung haben bedauerlicherweise dazu geführt, dass sich sowohl die NATO als
auch die EU nicht ernsthaft mit den Völkermorden der Jahre 1914 bis 1923 befassen. Weiterlesen