Raif Toma

Wie soll der Schutz der Chaldo-Assyrer im Irak garantiert werden?

Wir hören immer wieder über terroristische Attentate und Anschläge auf chaldo-assyrische Persönlichkeiten, auf christliche Einrichtungen, sowie Entführungen von Verantwortlichen, Frauen und Mädchen. Dies alles berührt uns und bestützt uns eine Weile, doch wir reagieren nur und greifen höchstens zu Protestaktionen, doch nicht zu taktischen und strategischen Schritte! Schon gar nicht gemeinsame Schritte. Weiterlesen

Assyrische Kirche des Ostens

Patriach Mar Dinkha zu Besuch in Düren

Am 14.09.2008 empfing der Patriach der Assyrisch Apostolischen Kirche des Ostens seine Heiligkeit Mar Dinkha Hananya IV. eine Delegation des ZAVD (Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Mittel Europa e.V.) und Vertreter des AJM (Assyrischer Jugendverband Mitteleuropa e.V.).
Seine Heiligkeit lobte die Arbeit der Verbände und segnete ihre Aktivitäten für die Dienste unseres Volkes. Weiterlesen

Türkei

Streit um den Boden eines Klosters

03. September 2008 Drei kurdische Dörfer erheben Anspruch auf den Boden, auf dem das Kloster Mor Gabriel steht, das geistliche Zentrum der syrisch-orthodoxen Christen in der Türkei. Die Ortsvorsteher der drei Dörfer haben eine Anzeige gegen das Kloster erstattet und wollen sich dessen Grund über einen Strafprozess aneignen. Weiterlesen

Aufgezwungene türkische Nachnamen

Namensänderung in der Bundesrepublik Deutschland – ein unüberwindbares Problem für die Assyrer?

I. Einleitung
Seit Jahren versuchen viele Assyrer, deren assyrische Familiennamen während des Genozids (Seyfo) von 1915 und in der Folgezeit gegen deren Willen türkisiert wurden, unter nahezu unüberwindbaren Hürden seitens der deutschen Behörden zu ändern. Bereits die Tatsache, dass während des Seyfos (Genozid) 2/3 der assyrischen Bevölkerung ihr Leben unverschuldet lassen musste, belastet die Nachfahren der Überlebenden und Angehörige immer noch zutiefst. Selbst die heutigen Assyrer verspüren traumatische Erlebnisse, sobald vom Seyfo gesprochen wird. Weiterlesen

Assyrische Ruinen im Irak beschädigt

Ungewisse Zukunft für Babylon

Babylon (AFP) — Geblieben sind eine Startbahn, ein paar Sandsäcke sowie hier und da etwas Stacheldraht. Mehr zeugt nicht davon, dass mitten in den Ruinen des historischen Babylon fast zwei Jahre lang Soldaten stationiert waren. Nach dem Einmarsch im Irak im März 2003 schlug die US-Armee an einer der bedeutendsten archäologischen Stätten der Welt eines ihrer Lager auf. Auf rund 150 Hektar Fläche dehnte sich das Camp aus. Später zog das polnische Militär ein und blieb bis Januar 2005. Jetzt erstellt die UNESCO eine Bestandsaufnahme der Schäden, die durch das Militärcamp an der 5000 Jahre alten Stätte entstanden sind. Weiterlesen