1997 wurde der Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien auf Initiative des Augsburger Friedensträgers Helmut Hartmann erstmals ausgegeben. Laut der Abendbroschüre werden Nachwuchswissenschaftler/innen ausgezeichet, deren Forschung sich mit der interkulturellen Wirklichkeit in Deutschland und den damit verbundenen Fragen und Herausforderungen auseinandersetzt.
Heute wird der Preis von Hartmanns gegründeten Verein „Forum Interkulturelles Leben und Lernen (FiLL e.V.), der Universität Augsburg sowie der Friedensstadt Augsburg gemeinsam verliehen.
Die Jury, zu der unter anderem Reiner Erben (Umweltreferent der Stadt Augsburg), Michael Grabow (evangelischer Regionalbischof) und Dr. Bertram Meier (Augsburger katholischer Prälat) angehören, entschied sich für folgende Personen.
Hauptpreis 2018
- Dr. Christine Bär: „Migration im Jugendalter. Psychosoziale Herausforderungen zwischen Trennung, Trauma und Bildungsaufstieg im deutschen Schulsystem“
- Dr. Délia Nicoué: „Migration und Wissen – Migrationswege und Stationen des Lernprozess junger Migrantinnen auf dem Weg von Äthiopien nach Deutschland“
Förderpreis 2018
- Dennis Barasi: „Rassismusbezogene Deutungsmuster am Beispiel zur Flüchtlingspolitik im universitären Raum“
Der Assyrische Mesopotamien Verein Augsburg e.V. bedankt sich für die Einladung und gratuliert den drei Preisgewinnern.
© Bethnahrin.de
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit unserer ausdrücklichen Genehmigung!