Die zentrale Frage des Staatssekretärs an den ZAVD lautete, wie der Verband eine stützende und tragende Rolle in der Flüchtlingsfrage in NRW einnehmen kann. Dazu unterbreitete Michael Poll (Leiter der Bundesgeschäftsstelle) einer Expertenrunde und dem Staatssekretär selbst mehrere Vorschläge für eine bedarfsgerechte Integrationsarbeit in Nordrhein-Westfalen und insbesondere am Standort Gütersloh. „Der ZAVD hat einen direkten Zugang zu Geflüchteten aus Syrien, dem Irak, der Türkei, dem Libanon und dem Iran und sitzt somit direkt an der Basis “, betonte Michael Poll. Zusätzlich berichtete Johann Roumee (1. Vorsitzender) von Einzelschicksalen der in den Krisengebieten lebenden Bevölkerung und konnte so die wichtige Rolle des Zentralverbandes für eine enorme Anzahl von Geflüchteten unterstreichen.
Sowohl der ZAVD als auch Staatssekretär Klute zogen eine positive Bilanz des Gespräches.
© Bethnahrin.de
Alle Rechte vorbehalten
Vervielfältigung nur mit unserer ausdrücklichen Genehmigung!