„Etwas überraschend ist der Aufstieg im ersten Jahr schon“, sagt Spielertrainer Anton Kurt. Wobei: „Chancen hatten wir uns schon vorher ausgerechnet, vor allem wegen des verfügbaren Spielermaterials. Einige von uns haben ja schon höher gespielt.“ Wie Kurt selbst, der nach Stationen in Monsheim, Neuhausen, Eich, Horchheim und bei den Nibelungen erstmals das Traineramt ausübte – abgesehen von einem kurzen Engagement als B-Jugendtrainer beim ASV. Auch wenn er sich nicht selbst loben will: Mit 32 Toren war er zudem als bester SV-Torschütze maßgeblich am Erfolg beteiligt. Er wiegelt ab: „Ich bin jetzt 37 Jahre alt und nicht mehr der schnellste. Die meisten Tore habe ich meinen Mitspielern zu verdanken, die mich so bedienten, dass ich nur einschieben musste.“
Überhaupt sieht der SV-Übungsleiter das Prunkstück der Mannschaft eher in der Abwehr, was auch die tolle Bilanz von nur 17 Gegentoren in 28 Partien belegt. Nach einer mehrjährigen Pause gab der Ex-Wormate Nuri Kurt – Großcousin des Trainers – den Libero. Gemeinsam mit den Manndeckern Jonas und Fuat Dik (Neffe und Onkel) „wurde hinten alles abgeräumt“, so Kurt. Nuris jüngerer Bruder Johannes Kurt überzeugte als Spielmacher, obwohl er ebenfalls vor seinem Engagement beim SV eine Pause eingelegt hatte und bislang nur in der A-Jugend des SV Horchheim aktiv war. „Er ist zu einem Schlüsselspieler geworden und hat hart an sich und seiner Fitness gearbeitet“, lobt der coachende Großcousin.
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