Assyrisches Neujahrsfest

Neujahrsempfang im Zeichen des 40-jährigen Jubiläums

Auch der diesjährige Neujahrsempfang stand ganz im Zeichen der Jubiläumsfeierlichkeiten des Assyrischen Mesopotamien Verein Augsburgs (AMVA) e.V., zu welchem der Verein am 22. April 2018 in die eigenen Räumlichkeiten viele Freunde aus Gesellschaft und Politik einlud. Die Hauptrede zum Neujahrsempfang hielt der erste Vorsitzende des Zentralverbandes der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland (ZAVD). Weiterlesen

Gütersloh

Staatsschutz ermittelt nach Vandalismus an der ZAVD-Geschäftsstelle

Am Höhepunkt des assyrischen Akitu-Neujahrsfestes, dem 1. April 2018, haben zwei unbekannte Männer gegen 5 Uhr morgens das Schild der Bundesgeschäftsstelle des Zentralverbandes der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland (ZAVD) e.V. mit schwarzer Farbe beschmiert. Bereits im Oktober 2017 wurde das Schild aus der Verankerung gerissen und mitgenommen. Der Zentralverband hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Der Staatsschutz ermittelt. Weiterlesen

Stockholm, Schweden

Einschreiten der türkischen Regierung in Ausstrahlung des Dokumentarfilms Seyfo 1915

Im Gedenken an den Völkermord an den Assyrern, Armeniern, Pontos-Griechen und anderer christlicher Bevölkerungsgruppen im Osmanischen Reich sollte in der vergangenen Woche in Schweden der Dokumentarfilm Seyfo 1915 ausgestrahlt werden. Der Film des Regisseurs Aziz Said aus Berlin wurde von der türkischen Botschaft stark kritisiert, welche eine Ausstrahlung zu verhindern versuchte. Weiterlesen

Filmdoku über den Assyrer-Völkermord

Im Jahr des Schwertes

Groß war der Andrang zu „Seyfo 1915 – The Assyrian Genocide“. Der Dokumentarfilm vom Aziz Said zog 200 Zuschauer, zumeist Assyrer aus dem Umfeld des Mesopotamienvereins, ins Mephisto-Kino. Die Dokumentation begleitet die schwedische Journalistin Shamiram Ayaz auf der Suche nach ihren christlichen Wurzeln bis in den Tur Abdin, jene Region in der Südosttürkei, die seit 3.000 Jahren assyrisches Siedlungsgebiet ist. Weiterlesen

Neuer Assyrischer Film

Darbo D’hubo – The way of love –

Der Kinofilm erzählt die Liebesgeschichte zweier Menschen, die bei einer Feier ihren Anfang nimmt. Der junge Mann Ninos und die junge Frau Nahrin ahnen im Augenblick der flammenden Liebe nicht, was für ein dorniger und turbulenter Weg ihnen bevorsteht. Es ist ihnen nämlich nicht bewusst, dass sie die Kinder von zwei Familien sind, die seit mehr als 50 Jahren verfeindet sind. Eine Feindschaft, die einmal in Tur Abdin (Türkei) begonnen und in der Diaspora fortgeführt wurde. Ob der Weg nach Tur Abdin (Türkei) den beiden Familien Frieden bringt? Die Antwort kann der Zuschauer erst im Kinosaal erfahren. Weiterlesen