Assyrische Geschichte

Sanherib „der Grosse“

Sanherib war ohne jeden Zweifel einer der schillerndsten Herrscher Mesopotamiens, ein Mann von enormen Fähigkeiten und grosser Tatkraft. Geboren um 745 v. Chr., war er als ältester überlebender Sohn Sargons vermutlich in Kalchu aufgewachsen, der langjährigen Hauptstadt der assyrischen Könige; bald nach Sargons Thronbesteigung 722 wurde er offiziell zum Kronprinzen ernannt und hatte in dieser Rolle reichlich Gelegenheit, die Staatsgeschäfte kennen zulernen. Während der zahlreichen Feldzüge seines Vaters fungierte er als Regent Assyriens und korrespondierte, wie wir den aus dieser Zeit erhaltenen Staatsbriefen entnehmen können, mit Gouverneuren und Generälen, empfing Tribut, kümmerte sich um Überschwemmungen im assyrischen Kernland, verhandelte über die Entlohnung der Palastgarde und war mit Palast- und Gartenbauprojekten in der Residenz Dur- Scharrukin befasst. Sanherib war ein gut vorbereiter Staatsmann. Weiterlesen

Zukunft kann nur gewinnen, wer die Vergangenheit nicht verschweigt

Landesbischof Friedrich ruft Türkei auf zu ehrlichem Dialog und Versöhung mit Armeniern, Assyrern und Pontosgriechen

Landesbischof Johannes Friedrich hat heute anlässlich einer Gedenkveranstaltung in der Münchner Kreuzkirche die türkische Regierung aufgefordert, „sich mit der Rolle des Osmanischen Reiches und der Türkei gegenüber dem armenischen Volk in Geschichte und Gegenwart auseinanderzusetzen“. Weiterlesen

Neue wissenschaftliche Erkenntnis

Neue Entdeckung erhöht Verbindung zwischen Suroye und Asuroye

Ein Stein mit einer 2800 jährigen Inschrift wirft neues Licht auf die heutige assyrische Identität und die Beziehung zwischen den Bezeichnungen Suroyo, Suryoyo und Asuroyo. Nach Ansicht Prof. Robert Rollinger’s, ist die Frage gelöst. „Suroye oder Suryoye bedeutet nichts anderes als Assyrer,“ sagt er zu hujada.com. Aber Dr. Assad Sauma Assad hat Einwände. Weiterlesen

Assyrian History in Tur Abdin

Assyrian Bishop Visits Neo-Assyrian Site in Turkey

Diyarbakir, Turkey (AINA) — The 4th of August 2009 was not an ordinary day for the archaeological team working at Ziyaret Tepe nor for his grace bishop Saliba Ozman, the Assyrian bishop of Mardin. The team of excavators had just unearthed a small tablet when they learned that the secretary of Bishop Ozman had called and expressed his wish of visiting the historical site of Ziyaret Tepe. This site corresponds to the ancient Assyrian city of Tushan and is now manifest as a high mound surrounded by a lower town. Tushan served as an imperial provincial capital in the Neo-Assyrian period. Weiterlesen

Presseerklärung der Assyrischen Demokratischen Organisation (ADO)

Jahrestag des Massakers von 7. August 1933 in Simele Assyrien (Irak)

Die Geschichte unseres Volkes im Laufe der letzten 150 Jahre in seiner Heimat Assyrien ist gepflastert mit Vertreibungen, Verfolgungen, Zwangsumsiedlungen und brutalen Massakern sowie unendlich traurigen Tragödien. Es gibt kaum ein anderes Volk auf dem Erdball, welch seine Situation mit der unsere Volksangehörige vergleichbar wäre, ob in religiöser, Gesellschaftlicher oder politischer Hinsicht. Weiterlesen

Irak

IGFM-Aufruf „Für eine assyrisch-christliche Selbstverwaltung der Niniveh-Ebene“

April 2009 Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte beobachtet mit unveränderter Aufmerksamkeit die Entwicklung der Situation der Christen, insbesondere der chaldäischen, der orthodoxen und der armenischen Kirchen sowie der anderer religiösen und ethnischen Minderheiten, wie Jeziden und Mandäer, im Irak. Die Wurzeln dieser Bevölkerungsgruppen liegen in der vor- und frühchristlichen Zeit in Mesopotamien und auch ihr ethnisches Bewusstsein als Assyrer / Suryoye trennt sie deutlich von der mehrheitlichen Bevölkerung der Araber und Kurden des heutigen Staates. Weiterlesen

The Genocide of 1915

Hypocrisy as a Cornerstone of the Kurdish Narrative

I much appreciated Nuri Kino’s guest editorial appearing in the May 6, 2006 issue of Zinda Magazine, and his perceptive comments about Kurdish selective amnesia. Nuri draws from personal encounters in Sweden (where he currently lives), and other exchanges in the course of his travels to Hasno Kifo (Hasankeyf, in Tur Abdin) the home of his ancestors. Weiterlesen