Kann eine neue Verfassung das Land vor dem Chaos retten?

Syriens Kampf für Demokratie und Freiheit

Augsburg, 09.10.2012 (mb) – Der Kampf für Demokratie und Menscherechte in Syrien ist zum Desaster für alle Ethnien und Minderheiten geworden. Das Assad-Regime bekämpft mit unvorstellbarer Grausamkeit nicht nur die Rebellen, sondern wendet sich auch gegen unschuldige Zivilisten. Issa Hanna, 2. Vorsitzender der Assyrischen Demokratischen Organisation (ADO), Sektion Europa, hat in einem Interview Stellung zur aktuellen Lage und den Problemen in Syrien genommen. Weiterlesen

Eine Vortragsreihe des Akademischen Forums, Augsburg

Zur Lage der Christen im Nahen Osten

Gegenwärtig und im Zuge des so genannten arabischen Frühlings sind Christen in den islamischen Ländern im Fokus der Aufmerksamkeit. Unter dem Motto Glauben zwischen Toleranz und Verfolgung lud das Akademische Forum der Diözese Augsburg am Freitag, den 15. Juni, 2012 Professor Dr. Harald Suermann als Gastredner ins Haus Sankt Ulrich ein. Das Programm beinhaltete zwei hochkarätige Vorträge; das Erste behandelte die Geschichte der Christen im Nahen Osten unter islamischer Herrschaft, während sich das zweite Referat auf die aktuelle Lage der Christen und dabei insbesondere auf die Lage in Ägypten und Irak konzentrierte. Weiterlesen

Assyrische Christen im Nahen Osten

Issa Hanna zu Gast beim Quickborn-Arbeitskreis

Ein sehr informatives Wochenende erlebten die Teilnehmer der Tagung zum Thema „Die Assyrischen Christen und ihre Perspektiven im Nahen Osten“ am 16./17.03.2012 auf Burg Rothenfels am Main. Referent war Issa Hanna, 2. Vorsitzender der Assyrisch Demokratischen Organisation/Europa (ADO) aus Augsburg. Zu der Veranstaltung eigeladen hatte der Quickborn-Arbeitskreis des Ost-West-Kreises, einer Gemeinschaft von katholischen Christinnen und Christen aller Altersgruppen. Weiterlesen

Freiheit für die Minderheiten?

Podiumsdiskussion bei der Gesellschaft für bedrohte Völker

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fand am 26. November eine Podiumsdiskussion über den Wandel in der so genannten arabischen Welt statt. Die Menschen in den arabisch-islamisch dominierten Gesellschaften fordern politische Mitbestimmung und Demokratie, Freiheit und soziale Gerechtigkeit. Ob die Revolutionen in Tunesien, Ägypten, Libyen, Jemen, Syrien und anderswo mehr Menschen- und Minderheitenrechte mit sich bringen werden, bleibt abzuwarten. Was der Umbruch für die religiösen und ethnischen Minderheiten bedeutet, sollte auf der Veranstaltung thematisiert werden. Weiterlesen