Ashour Yousef Preis 2012 für Sabri Atman

„Unser Kampf für eine Anerkennung geht weiter“

Seit Jahren ist Herr Sabri Atman im Kampf für die Anerkennung des Seyfos (Völkermord), von 1914-1918 an den Assyrern, in vielen Ländern der Welt unterwegs. Er ist ein Synonym für das Thema Seyfo geworden, dem Völkermord in den Jahren 1914 bis 1918, das in der osmanischen Türkei unter der Herrschaft von „Ittihat ve Terraki“ (Einheit und Fortschritt) verübt wurde. Weiterlesen

Verspottung eines historischen Trauertages

Falsche türkische Nationalfeste sollen Völkermorde vertuschen

In der diesjährigen Erklärung zum Gedenktag an den Genozid an den Pontosgriechen am 19. Mai erinnert der Verein der Völkermordgegner e.V. (SKD) daran, dass in der Türkei sowohl der 24. April, als auch der 19. Mai zu nationalen Feiertagen erhoben wurden, um von der eigentlichen Bedeutung dieser Gedenktage abzulenken. Dies lässt die Arbeitsgruppe Anerkennung e.V. (AGA) auf ihrer Webseite verkünden. Weiterlesen

Südaustralien gedenkt an die Opfer des Genozides um 1915 (Seyfo)

Neu errichtetes assyrisches Denkmal

Am 20. Mai 2012 wurde das Denkmal an den Genozid um 1915 offiziell eingeweiht. Zu dieser Zeit verloren 2,75 Millionen Christen ihr Leben und ihre Identität. Die Meisten von ihnen waren Assyrer, Armenier oder Pontos-Griechen. Das Memorial entstand unter der Leitung der Organisationen Pontian Brotherhood of South Australia, Armenian Cultural Association of South Australia und Assyrian Universal Alliance-Australian Chapter. Weiterlesen

IGFM Pressekonferenz

Menschenrechtsverletzungen in der Türkei

Die Türkei möchte der europäischen Union beitreten, doch das Land ist hiervon noch weit entfernt. Bis heute sind Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung. Herr Sabri Alkan von der Assyrischen Demokratischen Union sprach bei einer Pressekonferenz der IGFM.
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Pressemitteilung der Arbeitsgruppe Seyfo d´Suryoye

Hunderte besuchen Seyfo Veranstaltung in Gütersloh

Die Arbeitsgruppe Seyfo d`Suryoye hat zur Filmvorführung „Aghet – Ein Völkermord“ am 24.04.2012 in die Stadthalle Gütersloh geladen. Es sind gut 300 Gäste erschienen. Unter anderem waren Mor Julius Hanna Aydin, Erzbischof der Diözese Nord-Deutschland, die Landtagsabgeordnete Ursula Doppmeier (CDU), der Landtagsabgeordnete Ali Atalan (Die Linke) sowie einige Gütersloher Lokalpolitiker anwesend. Weiterlesen

Petition - bitte teilnehmen!

Kein Raum für Genozidleugnung – Neues zur Leugnungstour

Die Veranstaltung an der Hamburger Universität fand am 18. April ohne Prof. Norman Stone statt. Aus „Krankheitsgründen“ hatte er abgesagt. Statt seiner referierte vor etwa 150 Personen der Schweizer Guillaume-Albert Houriet, ehemaliger Großrat von Bern, der Ende 2005 in der Türkei wie ein Popstar gefeiert wurde, weil er sich für sein Land entschuldigt hatte. Wissenschaftsfern und türkeinah (vor allem zu Dogu Perincek und seiner Leugnungspartei „Isci Partisi“ bestehen lange und enge Verbindungen) verstieg sich der Referent unter anderem zu der Behauptung: „Die Deportation war die einzige Lösung! Wenn jemand gegen die Heimat ist, dann tötet man ihn“. Weiterlesen