Trotz schlechtem Wetter solidarisierten sich am Sonntag, dem 14. September 2014, auf dem Augsburger Rathausplatz rund tausend Personen mit auf aller Welt verfolgte Christen. Der Schwerpunkt lang in diesem Jahr bei den assyrischen Christen in Syrien und im Irak, welche derzeit von der Terrormiliz IS (auch bekannt als ISIS) massakriert, verfolgt, vertrieben und enteignet werden.
Die Veranstaltung begann um 16 Uhr mit dem Kirchenchor der syrisch-orthodoxen Marienkirche. Die Reden folgten darauf mit dem Hauptredner Antoine Audo, chaldäisch-katholischer Erzbischof von Aleppo. Trotz starkem Regen beharrten die Demonstranten am Augsburger Rathausplatz und folgten dem Schweigemarsch zum Augsburger Dom. Anschließend wurde dort gemeinsam für die verfolgten Christen gebetet.
Zum Aktionsbündis gehört der Assyrischer Mesopotamien Verein Augsburg, das Evangelisch-Lutherisches Dekanat, die Evangelische Allianz, die Diözese Augsburg und der Suryoye Sport- und Kulturverein.
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